Zukunftsfonds des Gesundheitsministeriums unterstützt Digitalisierungsprojekte
Schongau, 14.02.2023. Die Krankenhaus GmbH Weilheim-Schongau hat 2,8 Millionen Euro aus dem Krankenhauszukunftsfonds des Bayerischen Gesundheitsministeriums erhalten. Mit dem Geld sollen Maßnahmen zur Digitalisierung der Krankenhäuser Weilheim und Schongau umgesetzt werden. Darunter: eine 24/7-telemedizinische Anbindung des Krankenhauses Schongau an eine Tele-Intensivstation, die Etablierung eines Patientenportals zur digitalen Unterstützung sowie die Weiterentwicklung der IT-Sicherheit.
Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek betonte anlässlich der symbolischen Förderbescheid-Übergabe am Dienstag in München: „Digitalisierung im Krankenhaus ist kein Selbstzweck, sondern es gut um echten Mehrwert sowohl für Patienten als auch für Mitarbeiter.“ Mit den Fördermitteln würden vor allem Projekte zur digitalen Dokumentation in der Pflege und der Behandlung realisiert und Patientenportale sowie ein digitales Medikamenten-Management in den Kliniken eingeführt werden. „Letztlich entlasten die digitalen Projekte das Pflegepersonal – und es bleibt mehr Zeit für Patientinnen und Patienten, weil Arbeitsprozesse und -strukturen verbessert und vereinfacht werden“, sagt Holetschek.
Laut Thomas Lippmann sind Investitionen in digitale Weiterentwicklungsprojekte extrem wichtig für die Zukunft der Krankenhaus GmbH Weilheim-Schongau. „Gerade in Zeiten des Fachkräftemangels und der wachsenden Herausforderung durch den demografischen Wandel müssen wir die Digitalisierung in unseren Krankenhäusern weiter vorantreiben“, erklärt der Geschäftsführer. Er ergänzt: „Damit können wir uns als moderner, attraktiver Arbeitgeber präsentieren und die gesetzlichen Vorgaben zur Infrastruktur besser erfüllen.“