Für Dr. Soldner beginnen bald neue Herausforderungen im Landkreis „Meißen“ in Sachsen

Für Dr. Florian Soldner, Chefarzt der Klinik für Neurochirurgie, beginnt bald ein neuer Lebensabschnitt fernab von Bayern und Weilheim-Schongau. In den vergangenen 15 Jahren hat er die Wirbelsäulenchirurgie vor allem am Krankenhaus Schongau erfolgreich etabliert und weit über die Landkreisgrenzen hinaus bekannt gemacht. Nun wurde er von Kollegen, Mitarbeitern und Wegbegleitern feierlich verabschiedet.

Dr. Soldner begann seine Tätigkeit bei der Krankenhaus GmbH im Jahr 2008. Als Leitender Arzt der Klinik für Neurochirurgie in Schongau baute er den Bereich Wirbelsäulenchirurgie bei der Krankenhaus GmbH massiv auf und aus. 2009 übernahm er die Leitung der Klinik für Neurochirurgie, in der schwerpunktmäßig Patienten mit Bandscheiben-Vorfällen, Einengungen des Wirbelkanals, Tumoren an der Wirbelsäule, bakteriellen Entzündungen, Rheuma oder Osteoporose behandelt werden.

„Wir bedauern es sehr, dass Sie uns verlassen, Sie waren sowohl fachlich als auch menschlich in jeder Hinsicht eine große Bereicherung für uns“, betonte Thomas Lippmann, Geschäftsführer der Krankenhaus GmbH, in einer kurzen Ansprache. Lippmann: „Ich habe die Zusammenarbeit mit Ihnen immer sehr genossen und viel dabei gelernt.“

Landrätin und Aufsichtsratsvorsitzende Andrea Jochner Weiß bedankte sich sehr herzlich für Dr. Soldners jahrelanges Engagement zum Wohle der Krankenhaus GmbH: „Wir sind Ihnen zu großem Dank verpflichtet – für Ihre ausgezeichnete Arbeit, Ihre Treue und Empathie sowie für Ihre Fürsorge sowohl Mitarbeitern als auch Patienten gegenüber.“

Jochner-Weiß erklärte: „Sie haben wie kaum ein anderer Arzt die Wirbelsäulenchirurgie im Landkreis Weilheim-Schongau geprägt und die Klinik für Neurochirurgie dank Ihrer hervorragenden Arbeit im ganzen Oberland bekannt gemacht.“

 

Dass die Zusammenarbeit mit Dr. Soldner nicht nur „immer geflutscht“, sondern auch sehr viel Spaß gemacht habe, sagte der Ärztliche Direktor von Schongau, Prof. Dr. Dr. Reinhold Lang: „Ich werde Deine Kameradschaft und Kollegialität sehr vermissen. Für die Zukunft wünsche ich Dir alles erdenklich Gute.“

Dr. Soldner unterstrich, wie gerne er bei der Krankenhaus GmbH gearbeitet habe. „Wir finden hier ein sehr hohes medizinisches Niveau und dennoch kurze Wege vor. Genau das macht die Kliniken sympathisch.“ Es sei eine gute Zeit und eine noch bessere Arbeitsatmosphäre gewesen.

Die Nachfolge von Dr. Florian Soldner hat Dr. Bernd Höpfl übernommen. Die Krankenhaus GmbH wird darüber in Kürze gesondert berichten.